Freitag, 30. Januar 2009

ich habe es getan.....

..... ich habe "Sport" gemacht .....
Seit 6 Wochen gehe ich ja nun wegen meines immer noch ziemlich störrischen Kiefergelenks zur Physiotherapie.
Das Kneten und Drücken ist nicht grade toll und die Therapeutin muß immer mal wieder Pausen einlegen. Das bietet mir natürlich die Gelegenheit ein wenig zu plaudern. Die vielen Geräte die da rumstehen, inspirierten mich mal nachzufragen wofür die alle sind.


Geduldig erklärte sie mit die Funktionen dieser wahrlich nach Alte Leute Turnen aussehenden Dinge. Und das ist ja genau das, wonach ich mich sehne, ...will mich bewegen und wieder Kraft tanken um Gas geben zu können.


Joggen geht nicht, walken ist auch noch nicht wirklich das was mir gut tut, bleibt ja nicht mehr sehr viel - also Turnen zu Hause. Toll, das war schon immer mein Traum – aber, wenn nix anderes geht dann also das.


Bepackt mit etlichen „Turnübungs Für zu Hause Comics“, etlichen Erklärungen warum man so und nicht so machen soll und einem komischen sehr harmlos und solide aussehendem Pad auf dass man sich stellen soll, habe ich die Praxis verlassen.
Hochmotiviert hab ich das ganze Zeug in meine privaten Gemächer geschleppt und angefangen zu lesen und nachzumachen. Dieses Pad erweist sich als fast unbezwingbar. Kaum stellt man sich drauf, hat man das Gefühl bei Windstärke 8 auf einem Boot zu stehen, wenn man dann noch die Augen schließt fällt man unweigerlich um. Es erfordert meine komplette Aufmerksamkeit und ich werde dieses „Monster“ bezwingen. Dann noch 20 Min Rückenübungen auf dem sicheren Fußboden und ich war ziemlich erschöpft – irgendwie erinnerte mich dieser Zustand an den, den ich nach 4 tägigem Trainingslager noch in meiner Leistugssportzeit hatte.


Und was soll ich sagen, heute morgen bin ich mit Muskelkater aufgewacht…..ein tolles Gefühl ! Es regt sich also noch was in mir und vor allem scheint mein Körper noch in der Lage zu sein etwas wieder aufzubauen was gar nicht mehr da war. Wie schön……dann kann ich wohl auch bald wieder walken oder laufen…..



und noch eine schöne kleine Geschichte:




Wie ein Regenbogen entsteht
Die meisten Tränen werden geweint, weil die Menschen traurig sind,
etwas verloren haben oder weil man sie verletzt hat.

Manchmal aber weinen die Menschen auch aus Freude und
dann geschieht etwas Wundervolles:

Geweinte Freudentränen begeben sich auf eine Wanderschaft.
Sie reisen so lange durchs Land, bis sie andere Freudentränen treffen.
Und wenn dann endlich genügend von ihnen zusammengekommen sind,
fügen sie sich zu einem Regenbogen zusammen.
Wann immer wir also einen Regenbogen am Himmel sehen,
wissen wir, dass viele Menschen sehr glücklich waren.
von Tania Konnerth


und am Mittwoch 25. Februar gehts weiter mit der Quälerei beim Zahnarztaber ich bekomm davon ja wenig bis überhaupt nix mit...und ich kann endlich mal wieder schlafen........also, irgendwie freue ich mich drauf

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