Anreise in Klinik Nr. 2. Nur 45 Minuten Autofahrt von zu Hause entfernt. Ich habe keine Lust wieder wegzufahren. Verabschiede mich für weitere 3 lange Wochen von der traurig dreinschauenden Katze und fahre bepackt bis unters Dach mit dem Smart los. Ca. 4 Stunden später bin ich wieder zu Hause. Die Koordination zwischen den beiden so emsig zusammenarbeitenden Krankenhäusern scheint zu lahmen. Mein „Bett“ sei erst in 1 Woche frei….. heimlich in mich reingrinsend fahre ich gerne wieder Richtung Hamburg und freue mich auf eine Woche Erholung zu Hause.
3 Tage später fahre ich dann doch wieder los, ein Bett sei frei, je eher umso besser denke ich, denn so richtig gut geht es mir nicht, kann immer noch nicht schlafen, bin mega unruhig und merke, dass so ein Entzug doch etwas für länger ist.
Beziehe in der Kinik ein wirklich schönes Einzelzimmer und wundere mich über seltsame Schilder vor den Patientenzimmertüren auf denen so etwas wie „Bürgermeister“ „stellv. Bürgermeister“ und ähnliche Seltsamkeiten steht. Ich höre mehrfach am Tag ich soll ersteinmal ankommen und werde von einem Paten durch das Krankenhaus geführt. Hmpf…. Alles in allem sehr gewöhnungsbedürftig, aber immerhin ist das Zimmer nett, die Ärzte scheinen auch zu wissen was sie tun und das Essen sieht genießbar aus….. 3 Wochen werde ich das hier schon überstehen, frage mich allerdings was ich hier den ganzen Tag tun soll….. fühlt sich jetzt schon langweilig an, denn laut Ärztin darf ich das Krankenhausgelände nicht verlassen wegen meiner Allergien und der Versicherung und und und….
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